Fotos von unserem Herbstkonzert am 26. Oktober 2003
im Forum des Straelener Gyamnasiums

Die Rheinische Post berichtet am 28.10.03 über das Konzert:

MGV Concorida 1880 begeisterte
Unterhaltsame musikalische Weltreise
von Liss Steeger und Udo Spelleken

Straelen.   „Im gleichen Schritt, wir wandern mit". So begleitete das Publikum von Beginn an "Frei weg", den Männergesangverein Concordia 1880 Straelen bei einer musikalischen Weltreise. Udo Schröder führte als Dirigent und Reiseleiter durch die einzelnen Stationen des Programms.

Mit einem amerikanischen Spiritu­al „My Lord, what a morning" begann die erste Etappe (Solist Dieter Floeth) in Englisch „nach anfänglicher Dis­kussion im Chor wegen der Fremd­sprache“. Das „Ave Maria“ -  auf italie­nisch und a capella - gesungen zeigte, dass sich der Chor sprachlich in vie­len Ländern heimisch fühlt. Die Sehnsucht nach Freiheit aus der babylonischen Gefangenschaft konnte man dem Chor aus der Oper „Nabucco“ förmlich anmerken, der sich auch in Straelen am Ende kraftvoll stimmgewaltig von den Fußfesseln befreite.

Hammerschlag und Amboss
Bei Hammerschlag und Ambossklang ließ der „Chor der Schmiedegesellen" aus Lortzings Oper „Der Waffenschmied" die blanke Waffe blitzen. Zur Einstimmung auf die „Landerkennung" von Edward Grieg ließ Otto M. Krämer, virtuos am Flügel, die „Morgenstimmung" und anschließend „In der Halle des Bergkönigs" erklingen, dessen ruppig stürmische Melodiepassagen das typisch düstere norwegische Wetter wiederspiegelte. Dem Chor und dem Bassolisten Hennie Goumans gelang es, das Publikum aus dieser frostig bedrückenden At­mosphäre in die farbenfrohe Land­schaft mit Wasserfällen und lebendigen Geistern zurückzuholen.

Jagd auf die Hirsche
Von der Jagd auf die Hirsche („Der Freischütz") wechselte der Jägerchor mit „Hallodria" zum frechfrivolen Chor der Studenten und mannigfaltigem „Schenk ein". Mit eigenen Klavierimprovisationen zum „Girl from Ipanema" stimmte Krämer auf die „Sentimental Journey" ein. Das Allroundtalent Helmut Mertens schaffte es, mit seinem Saxophon-Potpourri (Tequilla, Down by the Riverside, When the Saints) das Publikum mitswingen und klatschen zu lassen. Bei seinem Akkordeonmedley sang der Saal begeistert zu „Tulpen aus Amsterdam" und „Wien bleibt Wien". Weiter ging die Reise über „Valencia" mit feurig spanischer Folklore zum toskanischen Chianti­Lied, das einen Takt mehr ins Blut ging. Mit dem Reisegepäck voller Erlebnisse lief der Matrosenchor im maritimen Stil wieder in den heimatlichen Hafen mit „Wo es Mädels gibt Kameraden" und stieg als Zugabe noch einmal „Kerzengerad´ zum Himmel". Mit dem zweiten „Chianti" als Zugabe dankte der 1. Vorsitzende Dieter Floeth sowie der engagierte Dirigent Schröder dem begeisterten Publikum fürs Mitmachen und jeder durfte aus der Bühnendekoration eine Herbstaster aus der Blumenstadt mit nach Hause nehmen.

 

Hier die Bilder des Herbstkonzertes (die Qualität der etwas verwischten Fotos ist wegen der Kopie aus der Camcorder-Videoaufnahme weniger gut als üblich, aber ausreichend. Videoaufnahmen: Ingo Wolff, Bildbearbeitung: Chr. Andreas)

Vorsitzender Dieter Floeth begrüßt fast 300 Gäste

Dirigent Udo Schröder glänzte auch als Moderator 

Unser Udo mit seinen Concordia-Sängern

 Kantor Otto Krämer begleitete den Chor und glänzte auch als Solist am Flügel

Dieter Flöth (leider war das Bild nicht größer) und .....

... Hennie Goumans als Solisten.

Allrounder Helmut Mertens wurde bei seinem Saxophon-Solo ...

... von Chorleiter Udo Schröder begleitet ...

... und brillierte auch auf dem Akkordeon.

Schwenk vom 1. Tenor  ....

... über den 2. Tenor ....

... zum 1. Bass ...

... und schließlich zum 1. Baß.

Vor dem Konzert muss natürlich das Forum bestuhlt und geschmückt werden. 

Die Topfchrysanthemen wurden nach dem Konzert an die Besucher verschenkt.

Herbstlich Buntes unter der Aufbauregie von Werner Hummen