Die Sänger der
Concordia zusammen mit den Sängerfrauen auf Sängertour |
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Zum ersten Mal in 125
Jahren sind unsere Frauen mit auf Sängertour; |
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Stärkung vor der Generalprobe in der Pfarrkirche Niedersfeld |
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Abstecher zur Bobbahn Winterberg | |||
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Winter mit Schnee und Frost auf dem Kahlen Asten | |||
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Der MGV Concordia Straelen am Sonntagabend beim Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche Niedersfeld | |||
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Die gemischten Chöre Niedersfeld und
Grönebach gemeinsam unter Norbert Spratte |
Großes Finale mit allen drei teilnehmenden Chören | ||
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Concordia-Dirigent Udo Schröder spielte auch an der Orgel |
Der "Gemischte Chor Niedersfeld" mit seinem Dirigenten Norbert Sprattte | ||
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Feucht-fröhliches Beisammensein aller Chöre nach dem Konzert im Heide Hotel in Hildfeld |
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Bericht zum Sängerausflug
und zur Konzertreise Zum
Ausklang des Jubiläumsjahres sollte es in diesem Jahr eine ganz
besondere Tour sein und alle waren sich einig, es war etwas Besonders.
Am Samstag, den 10.12.2005, traf man sich mit den Frauen auf dem
Parkplatz am Friedhof, um die gemeinsame Reise anzutreten. Das Wetter
war gut, die Sonne schien und alle waren guter Laune. Nachdem die Koffer
verstaut waren, folgte eine kurze Vorstellung des Busfahrers und seiner
Crew und schon ging es los. Die Sänger waren außerordentlich
diszipliniert und zeigten vor den Frauen nur ihre besten Seiten: das
erste Bier floss erst nach 21/2 Stunden! Eine kurze Rast auf der
Autobahn nahmen wir zum Anlass, ein Lied zu schmettern und die
gestifteten Berliner zu verzehren, die der Bäcker von Lüllingen uns
durch Dieter Flöth zukommen ließ. Hierfür gilt besonderer Dank. Es
dauerte nicht lange, da wurden wir im Sauerland von Petra, der
Vorsitzenden des heimischen Kirchenchores und Gastvereins empfangen. Zu
unserem Erstaunen hatte unser Dirigent Udo blitzartig die so genannten
"Tränen des Glücks" in den Augen. Dieser Ausspruch, von Udo
selbst eingebracht, sollte auf der Tour noch öfter zu hören sein.
Petra führte uns zum Heide Hotel in Winterberg‑Hildfeld. Dort
trafen wir dann auch die Sangesfreunde, die mit dem PKW anreisten.
Schnell waren die Zimmer verteilt. Udo bekam, warum auch immer, eine große
Suite mit viel Platz. Vor dem Zimmer wurde ein Kinderbett aufgestellt
Auch das machte uns sicher nachdenklich. Man traf sich im Restaurant um
eine kräftige Suppe zu schlürfen. Nach
kurzer Eingewöhnung ging es für die Frauen auch schon los in Richtung
Winterberg. Wir Sänger hatten Verpflichtungen in Form einer Probe in
der Kirche Niedersfeld. Hier wurde am Abend eine Adventsmesse gefeiert.
Nach kurzer Gemeinschaftsprobe fuhren wir Sänger dann unseren Frauen
hinterher nach Winterber& um dort das ein oder andere Blitzbier zu
trinken. Gegen 17:00Uhr trafen wir uns dann in der Kirche zum
Gottesdienst mit gesanglichen Darbietungen durch unseren Chor. Der
Priester, ein kleiner quirliger Geistlicher, seines Zeichens Monsignore
des geistliche Rates, Dr. Wilhelm Kuhne, überraschte uns mit einer
starken, emotional geladenen Predigt. Zum Schluss der Messe bedankte
sich das Publikum mit großem Applaus bei den Männern des MGV
Concordia. Der Priester fand die richtigen Worte des Dankes und
versprach uns einen Besuch am Abend. Nach
der Rückkehr im Hotel bekamen wir wie versprochen Besuch von seiner
Geistlichkeit. Wir wurden angenehm überrascht denn der Pfarrer schenkte
jedem Sänger ein selbst geschriebenes Buch über Notizen und
Erinnerungen seiner Gefangenschaft als kleines Dankschön für den schönen
Gesang in der Kirche. Wir gaben unser Lied "Lebe hebe lache' zum
Besten. Dieses Lied soll auch, so der Pfarrer, Oberthema für seine
Neujahrspredigt sein. Unser Vorsitzender Hans Otto Weber sprach eine
Einladung zum Abendessen aus, welche der Pfarrer jedoch nicht annehmen
konnte. Somit wurde er herzlich verabschiedet und wir nahmen unser
Abendessen ein. Egal ob Grünkohl oder Rotkohl mit kräftigen Beilagen,
es hat wohl allen gut geschmeckt. Nach dem Essen dauerte es, wie von
Concordia nicht anders gewohnt, nicht lange und die ersten
Stimmungslieder, begleitet von unserem Dirigenten Udo Schröder klangen
durch den Saal. Hans Otto Weber und Heinz Sprünken kamen schnell mit
ihren Gitarren in die richtige Spur und ein lustiger Abend war
gesichert. Einer der Höhepunkte des Abends war sicher das Lied der
Frauen. Blitzartig eingeprobt mit unserem Udo (ca. 5 Min.) stellten
unsere Frauen das neue Lied in Form eines Kanons vor. Der Text lautet:
„Hört ihr Männer wir sind da, die Frauen der Concordia. Fahr'n mit
Euch auf Tour. Singen Halleluja“. Eine gelungene Aktion! Wir Sänger
bedankten uns mit dem Lied Majamola. Nun hatte auch der Wirt die so
genannten "Tränen des Glücks" in den Augen und kam nicht
umhin, vor lauter Begeisterung, die er auch in Worte fasste, eine Runde
Nussknacker zu kredenzen. Im
Laufe des Abends erklangen viele Stimmungs‑ und Volkslieder sowie
die Standardsongs von Heinz Sprünken "Drink doch enne met"
oder von Hans Otto Weber "Buena Serra Signorina"'. Christoph
Andreas brachte zum ersten Mal an dem Lied von Heinz Kraemer
"Vergissmeinnicht" zum Besten. Sicher nicht das letzte Mal.
Peter Lack ließ auch seinen Adamsapfel tanzen und sang vom "Dom in
Kölle,". Neu in den Reihen der Solosänger war auch Werner Hummen.
Er stellte im Lied seine Freundin "Adele"' vor. Mit dem Lied
"ein schöner Tag zu Ende geht", fand der Abend sein Ende. Am
Kaminfeuer wurde noch das ein oder andere Bierchen getrunken, bevor man
sich zur Ruh legte. Tag
Zwei war dann der Konzerttag. Nach gemeinsamem Frühstück wurde mit
Werner Roosen das "Trommelied" einstudiert. Diese musikalische
Herausforderung nahm Werner gerne an und sollte für ihn ein großer
Erfolg werden. Nach dieser Pflichtübung übernahm ein Sangesfreund des
Gastvereins die Begleitung des Chores und führte uns mit dem Bus durchs
Sauerland. Winterberg mit all seinen Wintersportmöglichkeiten, kahler
Asten im Schnee und vieles andere mehr. Nach zweistündiger Rundreise
ging es zurück ins Hotel zum Mittagessen. Natürlich wurde das kühle
Bier nicht vergessen. Nach dem Essen legte wir uns zur .Mittagsruhe. Um
16 Uhr trafen wir uns im schwarzen Anzug zum Einsingen im Josefhaus. Die
Frauen gingen schon zur Kirche um einen guten Platz zu erhaschen, denn
hier fand um 17 Uhr das große Weihnachtskonzert statt. Vor großem
Publikum und vollbesetzter Kirche hörten wir ein schönes einfühlsames
Weihnachtskonzert. Die konzentriert, gesanglichen Darbietungen durch
unseren Chor wurden mit großem Beifall und stehenden Ovationen bedacht.
Werner Roosen trat mit seiner gekonnten Darbietung beim Trommellied
besonders hervor und sorgte für die "Tränen des Glücks" bei
den Zuhörern. Durch wohlklingende Improvisationen, gespielt auf der
Orgel von Udo Schröder, wurde das Konzert zu einem großen Erfolg. Nach
dem Konzert trafen wir uns mit den teilnehmenden Chören im Hotel. Durch
fehlende Ortskenntnis unseres Busfahrers kamen wir leider zu spät zum
Hotel zurück. Christoph Andreas hatte große Sorge um die angesagten
Schnittchen. Schnell stellten wir fest, das unsere Plätze alle besetzt
waren. Diese Tatsache jedoch verschaffte der Stimmung keinen Abbruch und
jeder fand dann doch noch ein Plätzchen. Zum Abendessen wurden
Schnittchen in großer Zahl gereicht. Das Bier floss, wenn zu Anfang
auch nicht in Strömen, und der Abend konnte beginnen. Völlig losgelöst
von allen gesanglichen Verpflichtungen wurde es wieder ein sehr schöner
Abend. Nachdem die Vorsitzende des Gastvereins sich bei uns bedankte,
gab unser Vorsitzender Hans Otto Weber unseren Dank in gekonnter
Versform zurück. Als Geschenk brachten wir die grüne Couch aus
Straelen mit. Nun tauschten die Chöre gegenseitig noch einige Lieder
aus. Zu vorgerückter Stunde wurden im großen Saal etliche Plätze frei
und wir konnten uns zu einigen Sängerinnen und Sängern der Gastvereine
setzen. Ohne Ansage wurde wieder mit den Gitarren und dem Akkordeon
Stimmung gemacht. Auch dieser Abend fand einen harmonischen Ausklang.
Die ganz Harten verweilten noch einige Stunden an der Theke oder am
Kaminfeuer. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück war die Zeit des Abschieds da. Die Koffer waren wieder gepackt, dem Wirt wurde ein Abschiedslied gesungen und schon fuhren wir los, um in Soest auf dem Weihnachtmarkt eine kleine Pause einzulegen. In Soest, eine mittelalterliche Stadt wurden wir von Monique Sprünken abgeholt. Sie zeigte uns voller Stolz den Weg zum Weihnachtsmarkt. Hierfür an dieser Stelle vielen Dank. Für viele eine sicher willkommene Aktion. Wir konnte hier unseren Hunger und Durst stillen. Einige Sänger versammelten sich im Soester Dom, um an der typisch westfälischen Krippe zu singen. Udo Schröder stimmte mit sieben Sängern das „Helig, heilig“ an. Am frühen Nachmittag ging es dann ohne Pause weiter Richtung Straelen. Alle Sänger mit Ihren Frauen waren sich einig: Wieder einmal eine schöne gelungene Tour!! Für die Planung und Verantwortlichkeit dieser Tour gilt besonderen Dank dem Vorstand und dem Dirigenten Udo Schröder! |